Erneutes Flüchtlingsdrama

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Wie gestern berichtet, erfroren 29 Flüchtlinge vor der Insel Lampedusa, aber leider stellte sich jetzt heraus, dass noch 2 weitere Schlauchboote mit über 210 Menschen unterwegs waren.

"Von diesen überlebten nur neun", erklärte UNHCR-Sprecherin Carlotta Sami. "Es sind neun und sie wurden nach vier Tagen auf dem Meer gerettet. Die anderen 203 hat das Meer verschluckt." Es sei eine "schreckliche und enorme Tragödie".

Man geht davon aus, dass die Boote, es waren insgesamt drei, am Samstag von Westafrika aus starteten. Über 100 Flüchtlinge zwängten sich auf jedes Boot. Zwei davon sind dann am Montag vermutlich gekentert.

Die 9 Überlebenden sprechen französisch und halten sich seit heute auf der Insel Lampedusa auf.

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