Filmproduzent Bernd Eichinger ist tot

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c=images/news-pics/4662_1295985625.jpg align=left> Eine schockierende Nachricht erreichte uns heute am frühen Abend, Filmproduzent Bernd Eichinger ist im Alter von 61 an einem Herzinfarkt in Los Angeles gestorben. Dies ereignete sich beim Abendessen mit den engsten Freunden und der Familie.

Zu seinen Werken gehörten Filme wie "Der Baader Meinhof Komplex", "Der Name der Rose", "Die unendliche Geschichte" und der Hitler-Film "Der Untergang." Niemand hatte es je geschafft so viele Kinos zu füllen wie er. „Nirgendwo in Afrika“ wurde im Jahre 2003 mit einem Oskar ausgezeichnet für den besten fremdsprachigen Film. Ein weiterer Erfolg für den gebürtigen Neuburger.

“Wir alle sind geschockt von dieser unfassbaren Nachricht und fühlen mit der Familie und den Angehörigen, denen unsere tiefe Anteilnahme und herzliches Beileid gilt", teilte die Produktionsfirma Constantin Film. Bernd Eichinger war zeitweise der Chef von Constantin Film, doch im allgemeinen war er ganze 30 Jahre ein wichtiges Mitglied der Produktionsfirma. Im Jahre 1999 zog es ihn jedoch an die Börse und trat als Chef zurück.

Es verging kein Abend an dem er nicht zwei oder drei Filme schaute, denn Berichten zur Folge war er regelrecht süchtig nach Filmen. Nach seinem Studium an einer Münchner Hochschule war er Produzent, Drehbuchschreiber und Regisseur. Selbst einige kleine Nebenrollen in Filmen nahm er an, da ihn die Schauspielerei mehr als faszinierte.

Es ist ein sehr großer Verlust für die Filmwelt. Wir sprechen den Angehörigen und den Freunden unser tiefstes Beileid aus.

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